Am vergangenen Donnerstag, den 01.07.2021, fand das erste Arbeitsgruppentreffen des ZIM-Innovationsnetzwerks „Additive Manufacturing Surface Manipulation“ (AMSM) statt. Die beiden Arbeitsgruppen verfolgten das Ziel, Erfahrungen zur additiven Fertigung auszutauschen, um Verbesserungspotenziale für die Technologie zu identifizieren. In der Arbeitsgruppe „Oberflächen” erörterten die Teilnehmer gemeinsam Probleme, die die Oberflächeneigenschaften von additiv gefertigten Bauteilen beeinflussen. Die Arbeitsgruppe „Reinigung und Sterilisation” tauschte sich darüber aus, wie sich der Reinigungsprozess für additiv gefertigte Teile optimieren lässt und sich die Teile sterilisieren lassen, um gegebenenfalls in Branchen wie der Medizintechnik oder der Lebensmittelindustrie eingesetzt zu werden. Am Ende des Tages konnten gemeinsam, dank der vielfältigen Erfahrung der Netzwerkpartner aus verschiedensten Industrien, viele Forschungsschwerpunkte festgelegt werden, bei denen das Innovationspotenzial in der additiven Fertigung sehr hoch ist.